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Wer einen Garten hat, muss nur vor die Tür treten, um im Paradies zu sein… Ich liebe unseren Garten und wir teilen dieses herrliche Paradies nur zu gern bei gutem Essen mit unseren Freunden. An was muss man denken, wenn man ein unvergessliches Fest im Paradies feiern will?
- Zuallererst sollte man sich seiner eigenen Stärken bewusst sein und die Dinge, die man weniger gern macht, am besten delegieren. Für mich ist es z.B. wichtig, dass vorher und nachher jemand sauber macht. Da ich das nicht mag, muss ich dafür sorgen, dass es jemand anderes tut. Aber ich muss unbedingt auch selbst etwas Leckeres zum Buffet beisteuern und dekorieren – das liebe ich und mache ich in jedem Fall selbst!
- Eine Gästeliste hilft ungemein, den Überblick zu behalten und zu planen. Daher mache ich die immer als Erstes.
- Eine schön gestaltete und rechtzeitig verschickte Einladung ist schnell gemacht und bietet einen wunderbaren Einstieg in jede Party. Man drückt damit nicht zuletzt auch die Wertschätzung seinen Gästen gegenüber aus. Für ein Sommerfest reicht schon ein kleines „Papierfähnchen“, das man am Stängel einer schönen Blume aus dem Garten befestigt und dem die Eckdaten zu entnehmen sind.

- Je nachdem, wer kommt, muss das Essen gut geplant werden. Kinder ticken kulinarisch einfach anders als Erwachsene und für Vegetarier kann man zum Beispiel Käse und Gemüse grillen. Da das gute Essen in Verbindung mit den sonstigen Vorbereitungen für so ein Gartenfest für einen allein viel Arbeit macht, habe ich beschlossen, dass die Eintrittskarte in unser Paradies ein essbares Mitbringsel ist. Langweilig wird das Essen so nicht und jeder findet etwas, was er mag. Ich bitte die Gäste Vorspeise, Salat oder Nachtisch mitzubringen. Dabei lege ich fest, wer was mitbringt, um ein ausgewogenes Verhältnis zu haben. Ich weiß ja bei den meisten meiner Freunde, was sie richtig gut zubereiten können. Für das Grillgut ist es ratsam, vorab beim Metzger eine bunte Mischung zu bestellen. Je nach Anzahl geladener Gäste rate ich dazu, darüber nachzudenken, wer grillen soll – entweder man bucht dafür einen Koch oder Caterer oder man spricht gezielt ein paar grillwillige Gäste an, die unterstützen können. Sonst steht man den ganzen Abend selbst am Grill und verpasst die eigene Party.

- Getränke dürfen nicht zu knapp bemessen sein! Gerade, wenn es draußen heiß wird, wird auch viel Alkoholfreies getrunken. Natürlich darf aber auch ein schöner Weiß- und Rotwein, sowie Prosecco oder Sekt nicht fehlen. Wer mag, kann auch Cocktails anbieten. In jedem Fall bitte an ausreichend Eis denken! Der Getränkehändler liefert in der Regel gern.

- Bierzeltgarnituren oder sonstige Sitzgelegenheiten und Tische hat man meist nicht ausreichend zu Hause. Die kann man aber hervorragend ausleihen – das Geschirr übrigens auch (man kann es sogar ungespült wieder abholen lassen – herrlicher Service für gar nicht so furchtbar viel Geld, der das Leben nach der Party einfacher macht)

- Deko MUSS sein! Der Garten selbst blüht zwar vielleicht an jeder Ecke ganz wunderbar aber ein paar Lampions, Tischdecken oder Girlanden machen ihn einfach noch festlicher! Ganz toll sind solarbetriebene Lichter, die bei Dunkelheit einfach von selbst anfangen zu leuchten. Ich habe ganz viele davon in die Bäume gehängt.
- Musik darf bei mir auf keinen Fall fehlen. Inzwischen geht das mit Bluetooth-Lautsprechern sogar in ganz akzeptabler Qualität problemlos über das Handy. Ich mag mich während der Party nicht weiter darum kümmern und stelle vorab eine Playlist zusammen, die noch Platz für Wünsche hat. Die Nachbarn kann man einfach miteinladen oder zumindest vorher informieren, um Ärger wegen der Lautstärke zu vermeiden.
- Ganz viel Spaß haben wir immer mit unserer alten Polaroid-Kamera, für die es wieder Filme gibt. Die liegt auf dem Tisch und jeder kann Bilder schießen. Die entstandenen Schnappschüsse gebe ich den Gästen als Erinnerung mit.
- Wenn man genügend Platz hat, wärmt vor allem an den ersten noch kühleren Sommerabenden ein Lagerfeuer sehr stimmungsvoll. Eine Feuerschale hat sich bei uns bewährt. Oft werden dann noch die übrig gebliebenen Grillfackeln und Würstchen im Feuer wieder aufgewärmt und man bleibt einfach gern noch ein Weilchen bis in den nächsten Morgen sitzen …
Und jetzt seid ihr dran! Erzählt mir gerne davon, wie eure Sommergrillparty gelaufen ist.
I agree that your back yard (garden) should be an oasis.Mine is and there will be a post on that soon. It has taken my 28 years here to complete the look, covered deck with mosquito netting. Mother Nature provided the rain this year to make everything green and lunch and the flowers and vegetables have never looked better. We are not much for large gatherings, but love to entertain couples in the back yard on a summer evening, watching the antics of the birds and squirrels. Summer is all too short here. Cheers. Allan
Have a great summer in your garden – sounds good!!
wisst ihr wie viel wälder, auch regenwald, für die grillkohle verschwinden?
wisst ihr wie viel die fleischproduktion am klimawandel beteiligt ist?
warum nicht eine grillparty ohne grill? wäre das nicht nachhaltiger?
Wäre dann aber irgendwie keine Grillparty mehr! Gar nicht zu feiern ist definitiv nachhaltiger – macht aber auch definitiv keinen Spaß… dennoch Danke für diesen Denkanstoß!
Quite an exceptional post… an excellent read.
Many thanks!
My sincere pleasure.